Eine Stadt ändert ihr Gesicht
Das zentrale Thema von Neues Aus Düsseldorf | Entdecken und Erleben steht in engem Zusammenhang mit dem Verhältnis von
Stadt und seinen Einwohnern. Die Tradition der Stadt Düsseldorf, ihre bauliche Kultur, die Beschäftigung mit den städtischen Räumen und Ensembles bilden den Hintergrund dieser Seite.
Ob Stadt- oder Landschafts-Architektur, ob Tradition oder Moderne, ob Alt oder Neu.
Auf Neues Aus Düsseldorf | Entdecken und Erleben werden nicht nur die Veränderungen der Stadt Düsseldorf aufgezeigt. Konsequent sollen auch die vorhandenen Landschaftsräume dokumentiert und auf Fotos bewahrt werden.
Aus städtebaulicher oder landschaftsgestalterischer, aber auch aus künstlerischer Sicht, werden auf Neues Aus Düsseldorf | Entdecken und Erleben Fotos zu finden sein, die über die normale Berichterstattung hinausgehen.
Theodorstraße
26.11.2018
Nach jahrelanger Planung soll der Baumarkt "Bauhaus" in Düsseldorf-Rath jetzt gebaut und 2020 eröffnet werden. Sogar eine Drive-in-Arena ist geplant.
Das Unternehmen Bauhaus hat seine Pläne für ein neues Fachzentrum mit Drive-in-Arena und Backshop vorgestellt, das auf einem brachliegenden Gelände an der Ecke Theodorstraße / Am Hülserhof realisiert werden soll. Insgesamt sind 17.000 Quadratmeter Verkaufsfläche und 375 Parkplätze geplant. 100 Vollzeit-Arbeitsplätze werden geschaffen. Zurzeit wird ein Bebauungsplan erstellt. Bauhaus hofft, im Oktober 2019 mit den Bauarbeiten starten zu können. Die Eröffnung soll dann voraussichtlich im Frühjahr 2020 gefeiert werden.
Aber nicht nur Bauhaus setzt aktuell den Wandel an der Theodorstraße fort.
In zehn Tagen wird dort die Restaurantkette L’Osteria ihre 104. Filiale - und die zweite in Düsseldorf - eröffnen und hat 3,6 Millionen Euro in einen Neubau investiert. In unmittelbarer Nachbarschaft zu Bauhaus wird die Stadttochter IDR das 15-geschossige Bürogebäude "I-u" bauen, das als "städtebauliche Landmarke" fungieren soll. Flankiert wird es von zwei weiteren Bürogebäuden mit je sieben Stockwerken. Und der Düsseldorfer Stahlrohrhändler Hoberg & Drisch errichtet ein neues Hochregallager. Die dazugehörige Halle ist 4000 Quadratmeter groß, das angrenzende Lager wird nach seiner Fertigstellung 15.000 so genannte Waben haben, in denen die tonnenschweren Stahlrohre lagern.
Düsseldorf 2030 - Perspektiven für die Innenstadt
11.07.2018
Düsseldorf ist eine lebenswerte Stadt und ein internationales Wirtschaftszentrum. Eine große Rolle spielt dabei die Innenstadt mit ihren Alleinstellungsmerkmalen und einzigartigen Qualitäten wie der Altstadt, der Königsallee oder der Rheinuferpromenade. Die Landeshauptstadt steht aber auch vor Herausforderungen: Die Einwohnerzahl wächst bei begrenzter Fläche, die Digitalisierung verändert Produktion und Dienstleistungen, die Verkehrsinfrastruktur gelangt an ihre Grenzen und die Luftreinhaltung gewinnt an Bedeutung. Politik und Verwaltung reagieren unter anderem mit dem Stadtentwicklungskonzept "Raumwerk D" und dem "Integrierten Mobilitätskonzept 2030+" darauf.
Um Wirtschaftsinteressen in diesen Konzepten zu platzieren, initiierte die IHK mit Unternehmern und dem Fraunhofer-Institut einen Strategieprozess zur Düsseldorfer Cityentwicklung bis zum Jahr 2030. In mehreren Workshops wurden Ideen entwickelt, die dazu beitragen sollen, dass die Innenstadt im Jahr 2030 so attraktiv sein wird wie heute - oder besser: noch attraktiver. Die Workshop-Ergebnisse wurden anschließend in drei IHK-Ausschüssen, einem -Arbeitskreis sowie mit den Wirtschaftsjunioren Düsseldorf weiterentwickelt und abschließend am 28. Mai von der IHK-Vollversammlung verabschiedet.
Alle Informationen zum Prozess sowie sämtliche Ergebnisse sind in dem Papier "Perspektiven für die Düsseldorfer Innenstadt 2030 - Handlungsempfehlungen für die Wirtschaft" zusammengefasst: Es beschreibt drei Szenarien für die Themenfelder "Handel und Dienstleistungen", "Verkehr, Mobilität und Logistik" sowie "Wohnen, Arbeiten (und Produzieren?)". Für diese Szenarien sind sieben Handlungsempfehlungen definiert, die in Maßnahmenvorschläge münden. Dabei ist das Papier als lebendiges und offenes Konzept zu verstehen, welches fortgeführt werden und - auch über das Jahr 2030 hinaus - Raum für eine positive Entwicklung der Düsseldorfer Innenstadt schaffen soll.
Unternehmer und Stadtspitze diskutieren über Düsseldorfer Cityentwicklung bis 2030
Am 11. Juli diskutierten der Düsseldorfer Oberbürgermeister Thomas Geisel, städtische Beigeordnete sowie rund 50 Unternehmer in der IHK über das am 28. Mai von der Vollversammlung verabschiedete IHK-Positionspapier "Perspektiven für die Düsseldorfer Innenstadt 2030 - Handlungsempfehlungen der Wirtschaft."
Nach Grußworten vom Oberbürgermeister und von IHK-Präsident Andreas Schmitz startete ein konstruktiver - teilweise kontroverser - Austausch in drei Diskussionsrunden zu den Themen "Handel und Dienstleistungen", Verkehr, Mobilität und Logistik" sowie "Arbeiten, Wohnen (und Produzieren?)". Über allem stand die Frage: Welche Maßnahmen sind zu ergreifen, um die Düsseldorfer City zukunftsfähig zu gestalten?
Die von den Unternehmern vorgeschlagenen Maßnahmen deckten ein weites Spektrum ab: Sie setzen sich beispielsweise für die Etablierung eines Citymanagers, die Schaffung eines Rheinboulevards von der Schadowstraße bis zum Rhein, Mobilitätsstationen an Bahnhöfen und in neu geplanten Arealen, Citylogistik-Konzepte für die letzte Meile oder begrünte Dächer ein, auf denen sich künftig urbanes Leben abspielen könnte. Visionäre Ideen sind darüber hinaus eine Cargo-Tram oder neue Verkehrs-Tunnel, um die Aufenthaltsqualität im Herzen der Stadt weiter zu erhöhen.
Die Stadtspitze diskutierte rege mit - teilweise skeptisch, weitgehend jedoch angetan und deckungsgleich. Um die Realisierung der Wirtschaftspositionen voranzutreiben, wird die IHK das Positionspapier gegenüber der Politik und Verwaltung weiterhin bei möglichst vielen Anlässen platzieren. Insbesondere wird sie diese in die derzeit anstehenden Erarbeitungsprozesse zu den Stadtentwicklungskonzepten "Raumwerk D" und "Mobilitätsplan D" einbringen. Die Veranstaltung am 11. Juli zeigte: Die insgesamt 38 Unternehmer-Ideen - manche sind rasch umsetzbar, andere visionär - gehen in die richtige Richtung und werden von der Stadt größtenteils positiv aufgenommen.
"Die Baukunst ist auch eine Kunst. […] Verglichen mit zeitgenössischer Musik oder Malerei hat Architektur ein viel größeres Potential, normale Leute abzuholen, weil etwas einfach sehr gut funktioniert, etwas praktisch ist und schön."
Peter Zumthor, Schweizer Architekt
Kunststadt Düsseldorf
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Düsseldorf steht niemals still
Auf der Straße, unter der Erde oder in der Luft - alles ist in Bewegung. Die Rahmenbedingungen hierfür schafft eine sinnvolle Stadtplanung, die alle Aspekte des täglichen Lebens berücksichtigt.
Die Liste der Bauobjekte zur Düsseldorfer Stadtentwicklung ist nicht vollständig und wird laufend ergänzt.
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